Aktualisierung am 20.6.2020:
Da die Pläne inzwischen erstellt sind ist klar, dass die Klassen im Zehnminutentakt Schulschluss haben werden, de ersten um 10.20, die letzten um 10.50. Die genaue Zeit erfahren die Kinder von der Klassenlehrerin.
Noch bis gestern sind wir davon ausgegangen, dass ein Teil der Kinder bereits am 2.7. seine Zeugnisse erhält, weil nicht alle Kinder gemeinsam beschult werden sollten.
Durch die Rückkehr zur Regelbeschulung am 22.6. können aber doch alle Kinder ihre Zeugnisse am 3.7. erhalten.
Allerdings werden die Endzeiten der einzelnen Klassen unterschiedlich getaktet sein, damit nicht alle auf einmal aus dem Gebäude strömen.
Zu der Erstellung der Zeugnisse ist folgendes zu sagen:
• Es wird keinen Hinweis im Zeugnis geben, dass die Schule über Wochen coronabedingt geschlossen war. Diese Zeit taucht auch nicht als Fehlzeit auf.
• Die verbale Beurteilung für die Erstklässler bzw. die Notenzeugnisse für die anderen Jahrgangsstufen bezieht sich – so die Vorgabe des Kultusministeriums – immer auf das gesamte Schuljahr und zwar nur auf die in der Schule erbrachten Leistungen. Die Arbeits- und Lernbedingungen für die einzelnen Schüler im Fernunterricht waren zu unterschiedlich, es wäre deshalb unfair, wenn sich dort eventuell nicht erbrachte Leistungen negativ auf die Note auswirken. Allerdings kann natürlich besonderes Engagement im Rahmen des Fernunterrichtes positiv in die Gesamtbeurteilung einfließen.
Im 3. und 4. Schuljahr werden die Leistungen im ersten Halbjahr einen großen Einfluss auf die Note haben, weil doch viel Unterricht im zweiten Halbjahr nicht erteilt werden konnte.
Natürlich können die Zweitklasskolleginnen die Leistungen der Kinder kompetent einschätzen, vergleichen und benoten, schade ist, dass die Kinder durch die entfallenen benoteten Arbeiten im zweiten Halbjahr nicht die Gelegenheit hatten, zu erfahren, wie ihre jeweilige Leistung benotet wird.
Damit den Kindern aus der Pandemie kein Nachteil erwächst, gibt es das erste Mal eine Verordnung, alle Kinder zu versetzen. Allerdings appelliert man dabei an die Einsicht der Eltern, deren Kinder schon vor der Schulschliessung mit den Leistungen der Klasse nicht mithalten konnten, eine freiwillige Wiederholung für ihr Kind zu beantragen. Ich kann mich dieser dringenden Bitte nur anschließen. Eine Versetzung trotz nicht ausreichender Leistung bedeutet für die Kinder möglicherweise ein weiteres Jahr Misserfolgserlebnisse und dies führt oft zu Resignation und Demotivation.
Dies wollen wir unter allen Umständen vermeiden, nehmen Sie deshalb die Beratungen der Klassenlehrerinnen sehr ernst.
Das Schulteam der Marxheimer Schule wünscht Ihnen und Ihren Familien schöne Ferien, wo auch immer Sie diese verbringen und man darf gespannt sein, wie Schule nach den Sommerferien aussehen darf und soll.
Wir informieren Sie sobald wir es selbst wissen.